_________________________________Sportplatz Riet
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für das Leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
31.12.2024
ab 11:00 Uhr
Riet feiert seine neue Brücke über den Strudelbach
Am Samstag hat die Gemeinde Riet und insbesondere auch der SV Riet die neue Brücke über den Strudelbach beim Sportplatz gefeiert.
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Die Kabarettistin Sabine Essinger sorgt in der Vereinsgaststätte des SV Riet mit ihrem aktuellen Bühnenprogramm „Fifteen Shades of Fleischles“ für Lacher.
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14.10.2023
Schief wie ihr Name, kann es nur mit Ihr gehen, der Name ist Programm, mit „Hier gibt’s oine uffd Brezel“ hat Sabine Schief das Publikum des SV Riet in der Vereinsgaststätte „Zum Strudelbäche“ begeistert.
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14.10.2023
Die gesamte Vorstandschaft hatte daraufhin einstimmig beschlossen Rudolf Nedorost zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen.
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31.03.2023
Rudi Nedorost im Vereins-Ruhestand
Langjähriger Vorsitzender des SV Riet gibt sein Amt ab. Gert Schreiber-Nedorost ist der Nachfolger. Offene Wahl bei der Hauptversammlung. Viel Applaus für das „Urgestein".
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Am Samstag hat die Gemeinde Riet und insbesondere auch der SV Riet die neue Brücke über den Strudelbach beim Sportplatz gefeiert.
Im Frühjahr 2018 wurde bei einem Hochwasser die alte Brücke überspült und in Mitleidenschaft gezogen. Die auf zwei Eisenbahnschwellen gelagerte Brücke war nicht mehr korrekt positioniert. Bei einer Überprüfung stellten Fachleute gravierende Schäden fest, unter anderem, dass sie nicht mehr standfest war. Abriss und Neubau, hieß es, seien unumgänglich. Als Übergangslösung wurde eine schmale Notbrücke über die bisherige Brücke installiert. Dass diese Übergangslösung allerdings über 6 Jahre gebraucht wurde, ahnte niemand. Die neue Brücke war im Oktober von der Holzbaufirma Busmann aus Schüttdorf in Niedersachsen angeliefert und montiert worden, davor waren die Umgebung und die Fundamente von der Vaihinger Firma Ezel vorbereitet worden.
Zu der feierlichen Übergabe am Samstag waren die Rieter Ortsvorsteherin Kimberly Gräfin von Reischach, Bürgermeister Klaus Reitze, Professor Gustl Lachenmann sowie die zuständige Bauzeichnerin Christine Grote vom Vaihinger Ingenieurbüro Lachenmann gekommen. Sehr gefreut hat man sich auch über das Kommen von OB Uwe Skrzypek, der trotz vollem Terminkalender (unter anderem war an diesem Tag auch der Seniorennachmittag der Stadt Vaihingen in Kleinglattbach) pünktlich um 15 Uhr zur offiziellen Einweihung gekommen war. Auch die zwei Ehrenvorsitzende des SV Riet Helmut Welz und Rudi Nedorost waren der Einladung gefolgt und mischten sich unter die Gäste.
Ab 13 Uhr hatte die Fußball Jugend sowie die Aktiven Fußballer des SV Riet zu einem „Brücklesfest“ am Sportplatz eingeladen. Gemeinsam wurde am Morgen der Platz rund um die neue Brücke zum Feiern hergerichtet und geschmückt. Die E-Jugendfußballer machten mit einem Freundschaftsspiel gegen die SGM Hirschlanden-Schöckingen /Heimerdingen den Anfang bei den Unterhaltungspunkten. Die Rieter Mannschaft gewann das Spiel mit 11:3 Toren und war stolz, dass Patrick Gebhart (offizieller Schiedsrichter und Stürmer beim SV-Riet) bereit war das Spiel als Schiedsrichter zu leiten. Danach konnten sich die anwesenden Kinder beim Vaihingen Spielemobil sportlich und spielerisch betätigen.
Der 1.Vorsitzende vom SV Riet Gert Schreiber-Nedorost machte um 15 Uhr den Anfang mit den Einweihungsreden. Er begrüßte die Rieter Bürger und Bürgerinnen und freute sich über das große Interesse der Bevölkerung. Kurz ließ er nochmals Revue passieren, wie lange man auf die Brücke gewartet hat und dass man nun dankbar und glücklich über das neue Bauwerk ist.
OB Uwe Skrzypek erinnerte bei seiner Rede nochmals an die Planungsphasen von der Brücke. Ursprünglich war geplant gewesen die Brücke auf 7 Meter tiefe Fundamente über den Bach zu führen. Nach der Ausschreibung war klar, dass der erste Entwurf nicht umgesetzt werden konnte. Die Kosten sprengten den Rahmen der Stadt Vaihingen. Daraufhin startete man vor einem Jahr einen neuen Anlauf. Das Vaihinger Ingenieurbüro von Professor Gustl Lachenmann entwarf die Brücke neu und legte zwei Varianten vor. Die Rieter Ortschafträte stimmten für die breitere Version. Während der 2020 abgelehnte Entwurf eine flache Stahlbrücke mit Pfahlgründung vorsah, ist der jetzige Steg eine Holzkonstruktion. „Das hat die Kosten spürbar verringert“, sagt der Ingenieur. Das Bauwerk hat eine sogenannte Flachgründung – es lagert auf zwei Fundamenten an den Bachufern. Zudem ist die Brücke leicht gekrümmt, was nicht nur besser in das Landschaftsbild passe, sondern auch dem Strudelbach im Falle eines Hochwassers mehr Raum gebe. Selbst bei einer Flut, wie sie statistisch gesehen nur alle 100 Jahre vorkommt, würden Lachenmann zufolge zwar die Brückenträger überspült, aber „der Brücke passiert dadurch nichts“.
Im Anschluss wurde von Ortsvorsteherin Kimberly Gräfin von Reischach und OB Uwe Skrzypek gemeinsam das Band auf der geschmückten Brücke zerschnitten und offiziell von der Ortsvorsteherin an die Rieter Bürger und Bürgerinnen übergeben.
am Samstag,
den 16.11.2024 um 13 Uhr
13:30 E-Jugendspiel
14:00 Spielemobil
15:00 Brückenübergabe
Für das Leibliche Wohl sorgt ab 13 Uhr die Fußballjugend und die 1. Mannschaft des SV Riet
Riet(p). Im Strudelbächle, der Vereinsgaststätte des SV Riet, ist am Samstagabend Sabine Essinger mit ihrem Programm „Fifteen Shades of Fleischles“ zu Gast gewesen. Dabei verkörperte sie 15 Frauentypen der fiktiven Familie Fleischle: von der schwäbischen Hausfrau zur Schicki-Micki-Tussi, vom Baby zur Oma. In Sekundenschnelle schlüpfte sie von einer Rolle in die andere.
Den Abend begann die Kabarettistin mit einem Einzug am Dudelsack in ihrer Paraderolle als Berta Fleischle. Mit ihrer Schwertgosch und ihrem Kittelschurz ist sie die Fleisch gewordene Schwäbin. Sie sparte auch nicht an humorvollen Seitenhieben gegen die Männer, insbesondere wegen deren Vorliebe für Laubbläser. Sie empfahl den Dudelsack als umweltfreundliches Allzweckgerät und kommentierte humorvoll: „Bled isch nur, dass ma beim Reiblase nix schwätze ka.“ Als Berta von ihrer „Kruschtschublad“ sang, erkannte sich so mancher im Publikum wieder.
Essingers Auftritt war vom SV Riet organisiert worden. Die Kabarettistin zeichnete sich durch ihre Fähigkeit aus, mit Vorurteilen, Haltungen, Gefühlen und Alltagsbeobachtungen humorvoll zu jonglieren. Ihre Bühnenpräsenz und die chamäleonartige Fähigkeit, in verschiedene Charaktere zu schlüpfen, habe das Publikum in Bann gezogen, teilen die Organisatoren mit. Besonders beeindruckend sei ihr musikalisches Talent. Mit Dudelsack, Mundharmonika, Akkordeon und Gitarre begleitete sie sich selbst bei ihren Liedern und führte als Berta Fleischle anschaulich vor, wie man unter der Dusche bei Wechselduschen von kalt bis saukalt das Jodeln lernt.
Als schwäbische Stewardess im Flugzeug der „Schwoba Airlines“ zeigte Essinger, wie sparsam Schwaben offenbar sind: Es gibt bei dieser Fluglinie keine Sicherheitschecks, daher die Bitte: „Waffen bitte aus dem Fenster werfen.“ Natürlich sind auch keine Schwimmwesten unter den Sitzen, wäre auch sinnlos bei Inlandsflügen. Toiletten – wozu? Getränke, kein Thema. Doch es gibt nicht einmal einen Piloten: „Ist zufällig ein Pilot an Bord?“, trällerte Essinger. Fazit: Nichtfliegen ist sowieso am besten, da spart man am meisten. Essinger zeigte ihr großes Talent, als sie Edith Piaf coverte und statt „Je ne regrette rien“ auf Französisch aus einer schwäbischen Speisekarte vorsang.
Ihr schwarzer Humor kam besonders in der Figur der Witwe Fleischle zum Ausdruck. Der Höhepunkt des Abends war die Szene, in der Witwe Fleischle ihren Ehemann, der am Tag zuvor beerdigt worden war, auf dem Friedhof besuchte und mit ihm „a schees Schwätzle“ hielt, das gespickt war mit bittersüßen Spitzen. So erzählte sie schadenfroh von einem Wecker, den sie in seinen Sarg gelegt habe und der ihn nun drei Jahre – so lange würden die Batterien bestimmt halten – jeden Morgen zu nachtschlafender Zeit aufwecken werde, weil sie ihm das Ausschlafen einfach nicht gönne. So rechnete sie am Grab ihres verstorbenen Ehemanns auf humorvolle Weise mit dessen Untreue und Nichtsnutzigkeit ab.
Ein weiterer Bestandteil des Programms war die satirische Auseinandersetzung mit dem Förderwahn ehrgeiziger Mütter. In der Figur der Luise Fleischle gab Essinger Einblick in die gruppendynamischen Prozesse einer Krabbelgruppe und unterstrich die Notwendigkeit, Kleinkinder in einen Krabbelkinderballettkurs zu schicken, um die Aufnahme in die berühmte Ballettschule John Cranko zu sichern. Als Baby Fleischle gab sie einen intimen und humorvollen Einblick in das Eheleben der Familie Fleischle in authentisch umwerfender Babysprache.
Nach zwei Zugaben verabschiedete sich Essinger abermals mit Dudelsack und dem Lied „Muss i denn zum Städtele hinaus“ unter großem Beifall vom laut mitsingenden Publikum.
14.10.2023
Die gesamte Vorstandschaft hatte daraufhin einstimmig beschlossen Rudolf Nedorost zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen.
Am Anfang der Veranstaltung "Hier gibt´s oine uff d´Brezel" hieß Vorstand Gert Schreiber-Nedorost die Zuschauer willkommen und bedankte sich im Namen des SV Riet bei der Pächterfamilie Seyrek für die Unterstützung an diesem Abend.
Einen besonderen Dank richtete er auch an den anwesenden ehemaligen 1. Vorsitzenden des Vereins - Rudolf Nedorost. Rudi Nedorost wusste noch nicht welche Ehre ihn an diesem Abend widerfahren wird als er von Gert Schreiber-Nedorost zur Bühne gerufen wurde. Rudolf Nedorost wurde im Frühjahr dieses Jahres in der Jahreshauptversammlung mit Standing Ovation als 1. Vorsitzender verabschiedet. Die gesamte Vorstandschaft hatte daraufhin einstimmig beschlossen Rudolf Nedorost zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen.
Rudolf „Rudi“ Nedorost ist ein Urgestein des SV-Riet. Er ist seit 1968 Mitglied im Verein und seit 1992 gehörte er der Vorstandschaft an. Dort hat er unter anderem das Amt des Schriftführers, stellvertretenden Vorsitzenden und 1. Vorsitzenden innegehabt. Darüber hinaus war er stets in der Abteilung Fußball als aktiver Spieler und Jugendtrainer sowie als kommissarischer Jugendleiter aktiv. 2020 wurde er vom damaligen Oberbürgermeister Gerd Maisch mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg, als Dank und Anerkennung für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit sportlichen Zielen für die Gemeinschaft, ausgezeichnet. Auf ihn kann man sich verlassen. Er war und ist immer hilfsbereit, mit gutem Beispiel geht er immer tatkräftig voraus und ist zur Stelle, wenn ein Einsatz notwendig ist. Mit einer Urkunde und einem Präsent bedankten sich Gert Schreiber-Nedorost (1. Vorsitzender) und Gavin Unfried (2. Vorsitzender) im Namen der Vereinsleitung, bei Rudi Nedorost für seinen tatkräftigen Einsatz. Rudolf Nedorost war gerührt über die Anerkennung und ist dankbar für die Ehrung zum ersten Ehrenvorsitzenden des SV Riet.
14.10.2023
Schief wie ihr Name, kann es nur mit Ihr gehen, der Name ist Programm, mit „Hier gibt’s oine uffd Brezel“ hat Sabine Schief das Publikum des SV Riet in der Vereinsgaststätte „Zum Strudelbäche“ begeistert.
Nach dem der SV Riet im Jubiläumsjahr 2018 das erste Mal ein Mundart-Comedy mit Gscheidle veranstaltete, haben die Macher des SV Riet nach Corona dies nun weiterführen wollen. Leider war die Resonanz nicht sehr groß - kurz davor wollte man schon die Reißleine ziehen. Gottseidank haben sich die Macher eine andere Lösung einfallen lassen. In der Vereinsgaststätte „Zum Strudelbächle“ hatte man einen entsprechenden Veranstaltungsort gefunden. Das Ambiente war klein aber fein.
Zu Beginn der Veranstaltung hieß Vorstand Gert Schreiber-Nedorost die Zuschauer willkommen und bedankte sich im Namen des SV Riet bei der Pächterfamilie Seyrek für die Unterstützung an diesem Abend.
Danach unterhält die Mundart-Kabarettistin Sabine Schief - diese beschert dem Publikum einen humorvollen Abend - und kann auch Tiefgang. Über 2 Stunden lang unterhält sie mit prallen Geschichten von der „Brezel“ und dem Alltag aus Riet die Zuschauer. Nicht nur die Rieter Ortsprobleme (Brücke, Hochwasser, Sanierungsfall Strudelbachtalhalle, Kindergarten und das Parkplatzproblem am Dorfplatz) werden angesprochen, sondern auch die Weihinger werden auf die Schippe genommen.
Den Anfang machte Tante Hildegard mit ihrem Hund Fiffi alias einer Klobürste, der zu der Rasse Stugafei (Stuttgarter Feinstaub) gehört. Die schrullige Tante Hildegard ist so schlagfertig, dass sie sich mit ihrer Schwertgosch selbst ausknockt.
„Jeder Mensch hat ein Anrecht auf schlechte Laune“ meint Sabine Schief. Und zwar an drei Tagen pro Woche vorbei die Frauen hormonell benachteiligt seien und daher fünf Tage schmollen dürfen.
Tante Irna mit russischem Zungenschlag und extrem trinkfest, philosophiert über Liebe auf den ersten Blick. „Ihr wollt wissen, was wir Frauen wollen“ fragte sie die Männer. Antwort „wir wissen es selbst nicht, findet es selbst heraus. Auf jeden Fall sollten Männer ihre Frauen nicht schlechter behandeln als ihr Auto. Also kleine Lackschäden hinwegsehen, loben wenn sie frisch aus der Waschanlage kommen und die Felgen hin und wieder prüfen. Ihr Motto sei „Liebe deinen nächsten, bis er nicht mehr kann“.
Auch ihren verloren geglaubten Liebhaber Carlos aus Spanien glaubt Schief im Publikum am Stammtisch wiedergefunden zu haben. Carlos ist den ganzen Abend für einen Gag zu haben.
Dem Schokoladen Tango folgt die Geschichte über die Erfindung der Brezel, die dem Programm auch den Namen gegeben hat: Hier gibt’s oine uffd Brezel“.
Im Jahr 1477 war der Bäcker Frieder bei seinem Grafen in Ungnade gefallen. Er soll aufgehängt werden, es sei denn er erfindet ein Gebäck durch das dreimal die Sonne schein. Zwei Tage waren vergangen, Frieder war verzweifelt, denn es war ihm nichts eingefallen. Am Morgen des dritten Tages stand die ewig grandige Bäckerfrau mit verschränken Armen an der Tür zur Bäckerei. Da kam Frieder die Erleuchtung und er formte eine verschlungene Brezel. Bevor er sie seiner Frau zeigen konnte, kam die lebhafte Katze daher und sprang ihm auf den Arm, wobei die Brezel in den Bottich mit Lauge fiel. Es war zu spät eine neue Brezel zu formen und so präsentierte sie Frieder dem Grafen. Der stieß laute Jubelschreie aus, solch einen Geschmacksorgasmus hatte er nicht erwartet. Er begnadigte Frieder. Und die Moral der Geschichte: Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine grantige Frau.
Nach der Pause erzählt Schief von ihrem Motivationsseminar „Wie werde ich in 90 Tagen ein Arschloch?“ Inzwischen habe sie Level 3 erreicht und Level 4 soll an diesem Abend folgen.
Auf der Suche nach einem Tänzer aus der dem Publikum, fällt ihre Wahl auf Heiko alias Heikola aus Hochdorf. Er miemt die gute alte Freundin von Schief aus dem Seniorenheim in Hochdorf, die trotz ihren zwei linken Schuhen und Gummistrümpfen ein sexy Deng ist und legt ein flottes Tänzchen auf das Parkett.
Aus dem Oldie „Next door to Alice” hat Schief ein Lied für ihre Freundin gemacht. „für die du i älles“ denn Freundschaft sei das Wichtigste. Aber nun ist Schluss mit der Freundschaft, hat doch die Freundin ihr Hörnle in Sabines Kaffee eingetunkt und das geht nun wirklich gar nicht.
Es ist schwer zu sagen, wer es mehr genossen hat – die Herzhumor-Kabarettistin oder das Publikum. Auf jeden Fall hat das Publikum super mitgemacht und hat sich bei der Kabarettistin Schief mit langanhaltendem Beifall für einen humorvollen Abend bedankt.
+++ Erster Transferclou der noch laufenden Saison +++
Diese Saison hat uns bis jetzt ziemlich hart getroffen. Nicht nur viele verletzte Spieler, sondern auch herbe Niederlagen mussten wir diese Saison bisher schon einstecken. Die Lust vieler Spieler am Fußball war annähernd weg. Der Verein musste etwas aus dem Hut zaubern, um die Freude der Spieler wieder zu wecken.
Durch viele Diskussionen und Anregungen querbeet durch die Abteilung Fußball, entschied man sich schweren Herzens sich von derzeitigen Übungsleiter Jürgen Heidt zu trennen.
Nachfolger wird der doch sehr bekannte Siggi Blum aus Kleinglattbach. Er übernimmt ab sofort die Tätigkeit. Mit ihm soll nicht nur Erfolg sondern auch wieder Spaß am Fußball zurück an dem Strudelbach kehren. Wir hatten die Möglichkeit direkt mit ihm durchzustarten, sodass wir gut vorbereitet für die nächste Saison sind.
Was ein Clou. Wir freuen uns sehr, dass Siggi sich entschieden hat unsere Truppe zu trainieren und uns kontinuierlich verbessern möchte.
Am dieser Stellen wollen wir uns auch bei unserem bisherigen Trainer Jürgen bedanken, denn dank Ihm konnten wir das Projekt "Riet" weiterführen. Er übernahm uns blind und hat sich super in die Mannschaft und Verein integriert. Vielen Dank auch für Deinen Einsatz neben dem Platz.
Hochzeitsspalier für SV-Riet Fußballer am 28.04.2023
Es ist doch schön, dass in kleinen Vereinen noch alte Traditionen gepflegt werden. Vergangene Woche gaben sich der stellvertretende Fußballabteilungsleiter vom SV-Riet Yannik-Marian Nedorost und Mareike Weißschuh in der Außenstelle vom Vaihinger Standesamt im wunderschönen Wasserschloss der Grafenfamilie von Reischach in Riet das Jawort. Die Zeremonie fand wegen dem Wetter im schönen Trauzimmer im Schloss statt. Das Wetter spielte den Fußballkameraden vom SV Riet voll in die Karten, so konnten sie sich unbemerkt zum anschließenden Spalier aufstellen und das Paar mit Glückwünschen überraschen. Selbstverständlich wurde der Moment von Fußballkamerad Lukas Grzib für das Vereinsarchiv festgehalten. Die Fußballmannschaft war am Abend zur Hochzeitsfeier ebenfalls eingeladen und feierte bis in die Morgenstunden mit der Familie und Freunden des Paares, den besonderen Tag von Yannik und Mareike Nedorost.
Auf dem Bild das Brautpaar vor dem Schloss mit den Fußballkameraden.
Rudi Nedorost im Vereins-Ruhestand
Langjähriger Vorsitzender des SV Riet gibt sein Amt ab. Gert Schreiber-Nedorost ist der Nachfolger. Offene Wahl bei der Hauptversammlung. Viel Applaus für das „Urgestein.
In der Vereinsgaststätte "Zum Strudelbächle“ konnte der Vorsitzende Rudolf Nedorost kürzlich zahlreiche Mitglieder des SV-Riet zur diesjährigen Hauptversammlung begrüßen. Dass die diesjährige Hauptversammlung des SV-Riet eine besondere Sitzung wird, war schon lange bekannt, denn der erste Vorsitzende Rudolf Nedorost hat seinen Rücktritt bereits in der letzten Hauptversammlung 2022 angekündigt.
Nach der allgemeinen Begrüßung und Totenehrung ließ der 1. Vorsitzenden Rudolf Nedorost das vergangene Vereinsjahr Revue passieren und informierte die Mitglieder auch über den aktuellen Stand der Hallensanierung. Wegen knappen Kassen bei der Stadtverwaltung Vaihingen/Enz können im Moment nur notwendigste Reparaturen an der Halle ausgeführt werden Die Brücke über den Strudelbach, die zum Sportplatz führt, ist seit Jahren sanierungsbedürftig. Hier wurde in Gesprächen mit der Stadtverwaltung signalisiert, dass man schnelle Abhilfe schaffen möchte.
Die Kassiererin Inge Auracher hat die Versammlung über den aktuellen Kassenstand und die diversen Ein- und Ausgaben informiert. Schriftführer Uwe Brost berichtet über die einzelnen Aktivitäten wie zum Beispiel den Rieter Herbst 2022 und lobte die Rieter Bevölkerung, denn sie kamen zahlreich trotz schlechtem Wetter und unterstützten somit die örtlichen Vereine.
In den Berichten von den Abteilungsleitern wurde durchweg betont, dass man froh ist, dass nach Corona wieder alles wie gewohnt stattfinden kann. Ein großes Lob ging an die zahlreichen ehrenamtliche Übungsleiter, die in Ihrer Freizeit die Übungsstunden vorbereiten und anbieten.
Die Vorstandschaft bedankte sich bei allen Helfen, Abteilungsleitern und Beisitzern für die hervorragende Beteiligungen. Ohne sie wäre es nicht möglich die Vielzahl von Aufgaben rund um den Verein zu erledigen.
Nach den Berichten des Vorstands, Schriftführer, Kassiererin, Kassenprüfer sowie Abteilungsleiter/innen wurde der bisherige Vorstand, durch den Ortschaftsrat Roland Dieterle zur Entlastung vorgeschlagen und von der Versammlung einstimmig entlastet.
Im Anschluss standen die Wahlen des 1. Vorsitzenden und des Schriftführers an. Rudolf Nedorost hatte bereits bei der letzten Hauptversammlung erklärt nicht mehr zur Wiederwahl zur Verfügung zu stehen. Für das Amt hat sich der bisherige stellvertretende Vorsitzende Gert Schreiber-Nedorost zur Wahl aufstellen lassen und wurde in offener Wahl einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Das nun vakante Amt des stell. Vorsitzenden musste somit ebenfalls neu besetzt werden. Da im Vorfeld der Versammlung kein Kandidat ausfindig gemacht wurde, musste in der Versammlung beraten werden, wer dieses Amt besetzten kann. Aus der Versammlung heraus erklärte sich Gavin Unfried bereit für das Amt anzutreten. Er wurde ebenfalls in offenere Wahl einstimmig gewählt. Gavin Unfried ist im Verein kein Unbekannter, da er bereits mehrere Jahre aktiv in der Rieter Fußballmannschaft spielt. Als Schriftführer wurde Uwe Brost einstimmig wieder gewählt.
Nach den Wahlen stand die Ehrung der langjährigen Mitglieder an. Geehrt wurden für 25 Jahre
Günther Haberkern, Luca Heilmeier und Kim Wittwer.
Gert Schreiber-Nedorost informierte die Versammlung noch über die weiteren Planungen im Vereinsjahr. Unter anderem wird es am 14.10.2023 einen schwäbischen Abend mit der Kabarettistin Sabine Schief in der Strudelbachtalhalle geben.
Mit Standing Ovation wurde Rudolf Nedorost von der Versammlung als erster Vorsitzender verabschiedet. Rudolf „ Rudi“ Nedorost ist ein Urgestein des SV-Riet. Er ist seit 1968 Mitglied im Verein und seit 1992 gehört er der Vorstandschaft an. Dort hat er unter anderem das Amt des Schriftführers, stellvertretenden Vorsitzenden und 1. Vorsitzendem innegehabt. Darüber hinaus war er stets in der Abteilung Fußball als Abteilungsleiter und kommissarischem Jugendleiter aktiv. 2020 wurde er vom damaligen Oberbürgermeister Gerd Maisch mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg, als Dank und Anerkennung für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit mit sportlichen Zielen für die Gemeinschaft, ausgezeichnet. Er ist immer hilfsbereit, mit gutem Beispiel geht er immer tatkräftig voraus und war stets der letzte der nach einem Einsatz nach Hause ging. Mit Blumen, und einem Präsent bedankte sich die Vereinsleitung bei ihm und seiner Frau für den tatkräftigen Einsatz und die Rückendeckung. Rudolf Nedorost war gerührt über die Anerkennung und ist dankbar nun in den Vereins-Ruhestand gehen zu dürfen und das Zepter an den neuen Vorstand weiterzugeben.
Die Website des Sportverein Riet bietet Informationen zu den einzelnen Abteilungen und deren Aktivitäten
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